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Wann und durch wen wird ein Lympha Press-Gerät verordnet?

Jeder Arzt kann das Gerät in begründeten Fällen auf einem Hilfsmittelrezept plus Attest verordnen. Voraussetzung ist u.a. die entsprechende Diagnose, das Tragen von Kompressionsstrümpfen, die ärztliche Überwachung des Therapieverlaufes.

Wie lang soll eine Manschette sein und welche Maße werden zur richtigen Manschetten-Auswahl benötigt?

Manschetten dürfen auf keinen Fall zu kurz sein. Sie ziehen sich etwas zusammen, wenn die Kammern mit Luft gefüllt werden. Wichtig ist, dass die Manschetten im gefüllten Zustand bis zur Leiste, bzw, Achsel reichen und dass Zehen, bzw. Finger umschlossen sind.
Wichtige Maße: Beinlänge von der Ferse bis zur Leiste, Oberschenkelumfang, Fesselumfang oder Armlänge inkl. Hand und Finger, Oberarmumfang, Handumfang.
Für die Hosenmanschette ist zusätzlich der Hüft-, Taillenumfang anzugeben.

Was ist das Besondere an Lympha Press-Manschetten?

Es gibt sie in 48 verschiedenen Varianten und jede ist größenverstellbar. Jeder Patient hat andere Maße, und eine Manschette sollte wie Kompressionsstrümpfe möglichst genau passen. Sie darf vor allem nicht zu kurz oder zu lang sein. Lympha Press-Manschetten können den unterschiedlichsten Körperformen angepasst werden.
Ebenfalls einzigartig: Lympha Press-Manschetten haben neben überlappenden Luftkammern auch eine Längsüberlappung über die gesamte Manschettenlänge, während herkömmliche Manschetten entlang des Reißverschlusses eine Stoßkante haben, unter der keine Komprimierung stattfindet.

Muss ich noch regelmäßig zum Arzt gehen, wenn ich das Lympha Press-Gerät habe?

Ja, denn der Therapieverlauf muss überwacht werden.

Warum sind bei vielen Patienten begleitend manuelle Lymphdrainagen notwendig?

Weil vor allem bei sekundären Lymphödemen die Lymphabflusswege frei gehalten werden müssen, und dies kann nur der Lymphtherapeut mit der Ganzkörperlymphdrainage. Die Häufigkeit der manuellen Lymphdrainagen kann aber reduziert werden. Bei manchen Krankheitsbildern (z. B. venösen Ödemen) sind sie nur noch selten oder gar nicht mehr erforderlich. Darüber zu entscheiden hat der behandelnde Arzt.

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